Cevin Parker

"Meine Kunst bezieht sich auf das Positive im Negativen, denn ohne eine negative Erfahrung können wir nicht zu schätzen wissen, was positive Erfahrungen sind."
Cevin Parker ist ein in Berlin lebender Künstler, der in seinen emotional aufgeladenen und abstrakten Gemälden Farbe als eine sich ständig weiterentwickelnde Inspirationsquelle nutzt. Parker ist Autodidakt. Kreativität liegt ihm als Künstler im Blut. Seine Kunst, eine stetige Reflexion des Unterbewusstseins, entspringt meist einer impulsiven Vision oder ist getrieben durch die unerwartete Begegnung einer Muse. In seinen Werken finden sich skurrile Vorstellungen von Abstraktion sowie Spuren amerikanischer Farbfeldkünstler der 1950-60er-Jahre wieder. Es ist die Komposition harmonischer Töne und expressiven Farben, durch welche der Künstler eine tiefe Verbundenheit zu seinem Publikum schafft. Seine Bilder wurden in Deutschland, Portugal und Österreich ausgestellt und finden sich in Privatsammlungen in Deutschland, der Schweiz, Portugal, Kanada, Spanien, Frankreich und Großbritannien.
SCORING

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6 P Ausbildung

17 P Arbeit

22 P Aussagekraft

Wann hast du angefangen, als Künstler zu arbeiten?

Mit Kunst habe ich mich schon immer auseinandergesetzt. Den Mut zur Präsentation fand ich 2020.

Wer und was inspiriert dich?

Inspiration finde ich in mir selbst und meiner Umgebung. Aber auch Probleme und schlechte Dinge, die mir passiert sind, inspirieren mich dazu, meinen emotionalen Weg zu gehen.

Mit welchen Materialien arbeitest du und warum?

Ich arbeite auf Canvas mit Spray und Acryl, und erschaffe zwei komplett unterschiedliche Farbspiele, die am Ende eine Synergie erzeugen, die zum Träumen einlädt. In verschiedenen Fällen nutze ich auch noch Augmented Reality um die Message und das physische Kunstwerk noch stärker spielen zu können und um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, mit einer eigenen Handlung selbst in das Kunstwerk einzutauchen.

Gibt es Farben und Formen, die du bevorzugst?

Es sind meist Pastellfarben, die mich anziehen, da sie oftmals auch in Wolken beim Auf- oder Untergang zu finden sind, und dich zum Träumen einladen.

Möchtest du etwas mit deiner Kunst aussagen?

Meine Kunst bezieht sich auf das Positive im Negativen, denn ohne eine negative Erfahrung können wir nicht zu schätzen wissen, was positive Erfahrungen sind. Jede Negativerfahrung beinhaltet etwas Positives, auch wenn es nur das Learning ist.

Warum hast du angefangen als Künstler zu arbeiten?

Kunst war für mich schon von klein auf ein Sprachrohr meines Selbst.
Ich hatte Probleme, über Emotionen zu sprechen und bin so zur Kunst gekommen. Hier durfte ich lernen, Emotionen auf die Leinwand zu bringen und auch im Nachgang über diese zu sprechen.

Gibt es etwas oder jemanden, der dich beeinflusst?

Beeinflusst werde und wurde ich immer von Menschen um mich herum, egal ob es Liebe ist oder eine Freundschaft. Den Größten Einfluss bekommen ich aber von Dingen, die ich nicht ändern kann und so hinnehmen muss, um im Leben weiterkommen zu können. Denn genau das ist eine der größten Hürden: Dinge hinzunehmen, die man nicht ändern kann.

Welche Techniken bevorzugst du?

Als Grundlage nutze ich Spray, um eine Sanftheit und eine angenehme Tiefe in das Kunstwerk zu bringen. Als oberste Lage nutze ich selbst angemischte Acrylfarben, die mit Luft, Vibrationen und ähnlichen Verfahren in Bewegung gebracht werden.

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Wo arbeitest du?

Momentan arbeite ich in meinem Atelier in Berlin und auf Mallorca.

Was ist dir bei deiner Arbeit wichtig? Welche Ziele hast du bzw. was möchtest du in 5 Jahren erreichen?

Mir ist wichtig, daß der Betrachter sich mit dem Kunstwerk auseinandersetzt und es mit seinen/Ihren Emotionen, Gedanken bei der Betrachtung finalisiert.
Ich möchte weiter mit meiner Kunst Menschen inspirieren und auf der Art Basel ausstellen.

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